Frohe Ostern

Wir laden herzlich zu unseren Gottesdiensten am Karfreitag und an den Osterfeiertagen ein. Allerdings ist die Zahl der Teilnehmenden Pandemie bedingt begrenzt. Deshalb empfehlen wir derzeit, nur die Gottesdienste im eigenen Ort zu besuchen. Wenn tatsächlich die zulässige Höchstzahl an Gottesdienstteilnehmenden erreicht ist, dürfen wir leider keine weiteren Besucher mehr einlassen. Das gehört zu den Regeln, an die wir uns alle in der Pandemie halten müssen, um überhaupt Gottesdienste feiern zu dürfen.

     Ostergruß des neuen Präses unserer Landeskirche


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Gruß an die Gemeinden

Seit Weihnachten haben wir auf Sonn- und Feiertagsgottesdienste verzichtet, um unseren Beitrag zu leisten, das Corona-Virus nicht weiter zu verbreiten. Als die Infektionszahlen deutlich heruntergegangen waren und der harte Lockdown von der Politik für beendet erklärt wurde, indem Öffnungsschritte im Leben unserer Gesellschaft möglich wurden, haben auch wir – am vergangenen Sonntag in Ebersgöns und Niederkleen, am kommenden Sonntag in Oberkleen und in Dornholzhausen – wieder ein Angebot gemacht, Gottesdienst nicht nur am Fernseher zu verfolgen, sondern in unseren Kirchen zu feiern. Anders als noch vor Weihnachten ist allerdings das Tragen einer medizinischen Maske vorgeschrieben, einer FFP2-Maske dringend empfohlen. In den Presbyteriumssitzungen der kommenden Woche wird beraten, ob wir – wie die Politik – auch eine „Notbremse“ ziehen werden, wenn die Infektionszahlen, wie angenommen, in den nächsten Wochen wieder deutlich steigen werden. Deshalb bitte ich vorsorglich um Verständnis, wenn Gottesdienste, die auf unserer Homepage angekündigt sind, doch nicht gefeiert werden können.

Seien Sie herzlich gegrüßt
Pfarrer Michel Ruf


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Gedanken zum neuen Jahr

Jesus wendet sich an seine Jünger, seine Nachfolger. Er will ihnen sagen, wie sie leben können, weil sie in der Nähe Jesu erfahren, wie freundlich Gott zu uns Menschen ist. Wer Gottes Freundlichkeit erlebt, wird frei, anderen auch freundlich zu begegnen. So gewinnt der Glaube eine lebenspraktische Ausrichtung. Aus einer bloß in frommen Worten behaupteten Frömmigkeit wird gottgefälliges Christenleben.

Jesus steht da ganz in der Tradition der Propheten, die seit dem 8. Jahrhundert vor Christus betonten, dass das Gott wohlgefällige Tun auch die Sorge für die Armen und die Rücksicht auf die Schwachen einschließt und es nicht allein auf Opfer, Lieder, schöne Gottesdienste ankommt.

Die Jünger sollen, nein: können sich so verhalten, wie es ihrer Beziehung zu Gott entspricht. Sie erfahren Gottes Freundlichkeit und können sie weitergeben. Sie sind Gottes Kinder in Gottes Familie. Deshalb können sie entsprechend leben: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Danach entfaltet Jesus, worum es geht und was tatsächlich zu tun ist: Richtet nicht … verdammt nicht … vergebt … gebt!

Es ist sicher eine große Herausforderung, in der Nachfolge Jesu zu leben. Mit der Jahreslosung 2021 erreicht uns die herzliche Einladung, es jeden Tag neu zu versuchen, nach Gottes Willen, nach seinen Geboten zu leben. – Tun wir’s. – Mit Gottes Hilfe.

Seien Sie herzlich gegrüßt
Pfarrer Michael Ruf


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